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Expertinnen und Experten

 

Markus Petzl ist ein ziemlich frecher Hund. Er sagt: Vorne ist immer da, wo sich noch keiner auskennt. Vorne ist das Silicon Valley, Tel Aviv oder Shenzhen. Hinten, da ist Europa. Das ist so. Muss aber nicht so sein. Deshalb gilt Markus auch als der disruptivste unter all den Speakern. Weil er auf erfrischende Weise Frechheit mit Kompetenz und Disruption mit Strategie verbindet. Als Gründer der Strategieberatung „disruptive – beyond your strategy“ begleitet er Unternehmen in neue exponentielle Zeiten. Als StartUp-Co-Founder disruptiert er gerade den europäischen Energiemarkt. Beides findet er richtig cool. Und niemals einfach. Weil Corporate und Disruption nicht dieselbe Sprache sprechen. Markus zeigt Ihnen, wie es trotzdem funktioniert.

Zu Markus Kunden zählen führende Unternehmen und UnternehmerInnen (vom innovativen Mittelstand bis zum DAX-Konzern) im deutschsprachigen Raum. Markus berät und challenged als gefragter Experte auf Vorstandsebene und begleitet mit seiner Beratung disruptive – beyond your strategy mutige Teams und Unternehmen bei ihrem disruptiv digitalen Wandel.

     

 

David Schnetzer ist CEO und Co-Founder von NodeVenture. NodeVenture bietet Hochsicherheitslösungen für die Verwahrung von virtuellen/Krypto-Assets für die Finanzmarktindustrie. Als CTO hatte er in der Vergangenheit eine Schlüsselrolle in der größten Ethereum-Mining-Farmen Zentraleuropas inne. Er ist Spezialist für die Blockchain-Technologie und Komitee-Mitglied des Austrian Standard Institut (ASI) sowie CEO des International BlockChain Cluster "IBCC"

 

   

 

 

o.Univ. Prof. Mag. Dr. DDr. h.c.  Niyazi Serdar Sariciftci ist Vorstand des Linzer Instituts für Organische Solarzellen (LIOS, www.lios.at) sowie des Instituts für Physikalische Chemie an der Johannes Kepler Universität Linz. Geboren 1961 in Anatolien, besuchte Sariciftci das österreichische St.-Georgs-Kolleg in Istanbul. Er studierte Physik an der Uni Wien und promovierte in 1989, arbeitete über drei Jahre an der Universität Stuttgart und forschte anschließend über 4 Jahre lang beim späteren Chemie-Nobelpreisträger  (2000) Alan Heeger an der University of California und hat seit 1996 den Lehrstuhl für Physikalische Chemie an der Johannes Kepler Universität Linz inne. Dort gründete er das Linzer Institut für Organische Solarzellen (LIOS), das weltweit zu den führenden Forschungseinrichtungen in diesem Bereich zählt. Mit über 600 internationalen, wissenschaftlichen Publikationen, die weltweit über 70.000 Male zitiert wurden (h-Index > 110 nach Google Scholar), zählt Sariciftci zu den meistzitierten Wissenschaftlern und wurde 2011 in einer weltweiten Ranking der Materialwissenschaft (ISI Thompson Reuter) an der 14. Stelle gereiht. Neben vielen internationalen Anerkennungen wurde er unter anderem als Österreicher des Jahres 2008 (Kategorie Wissenschaft), sowie mit dem nationalen Wissenschaftspreis der Türkei (2006), dem Kardinal Innitzer Preis (2010),  dem ÖGUT Umweltpreis Österreich (2010),  der Humanitätsmedaille der Stadt Linz (2010) und mit dem Wittgensteinpreis Österreich (2012), Nationaler Wissenschaftspreis der Türkischen Akademie der Wissenschaften (TUBA, 2015) ausgezeichnet. Universität Bucharest und Abo Akademi in Finland haben ihm Ehrendoktorwürde verliehen.  Seit 2014 ist Sariciftci Mitglied der Österrreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und Mitglied der Turkischen Akademie der Wissenschaften (TUBA) SEIT 2017.

Seine Hauptforschungsrichtung besteht in der organischen Halbleiterforschung für Umwandlung der Sonnenenergie in elektrische Energie (sog. Photovoltaik), sowie in der chemischen Speicherung derselben mit Hilfe der CO2 Recycling in künstlichen Brennstoffen. Weiters hat Sariciftci weltweit die bio-organische Halbleiterforschung führend mitgestaltet.

   

 

 

Prof. Dr. Erik G. Hansen (Dipl.-Wirtsch.-Inf.) ist Gründer und Vorstand des Stiftungs­instituts und Inhaber der Professur für Integrated Quality Design (IQD) an der Johannes Kepler Universität Linz (JKU). Gleichzeitig ist er Gastwissenschaftler am Centre for Sustainability Management (CSM) der Leuphana Universität Lüneburg, Deutschland. Seine Forschungs- und Lehrschwerpunkte adressieren nachhal­tigkeits- und kreislauforientier­te Innova­tions­prozesse auf den Ebenen Produkt, Produkt-Service-System und Geschäfts­modell sowie deren Wechselwirkungen mit Zertifizier­ungs­systemen. Mit über 1.000 Zitationen pro Jahr ist er einer der zitationsstärksten Autoren in seinem Forschungsfeld. Er ist Mitglied des Herausgeberbeirats der Fachzeitschrift Business Strategy and the Environment und publizierte in weiteren führenden internationalen Fachzeitschriften (z.B. Journal of Industrial Ecology, R&D Management). Er lehrt im weltweit ersten MBA Sustainability Management an der Leuphana Universität Lüneburg zu den Themen Sustainable Product and Service Design und Open Innovation und gründete 2021 die neue MBA Vertiefung Sustainable Business & Circular Economy an der LIMAK Austrian Business School. Hansen ist Mitglied im Lenkungskreis der Circular Economy Initiative Deutschland der acatech – Deutsche Akademie für Technikwissenschaften und im Fachbereit Circular Economy des Deutschen Instituts für Normung (DIN). 

   

 

 

Prof.in Sophie Parragh studierte internationale Betriebswirtschaft an der Universität Wien, wo sie 2009 auch promovierte. Ihre Dissertation wurde mehrfach ausgezeichnet. Als Postdoc forschte sie am IBM Center for Advanced Studies in Porto und hatte eine vom FWF finanzierte Hertha Firnberg Stelle inne. Nach einer Gastprofessur an der WU Wien habilitierte sie sich 2016 an der Universität Wien und wurde 2017 an die Johannes Kepler Universität Linz berufen, wo sie seitdem das Institut für Produktions- und Logistikmanagement leitet. Sie ist Associate Editor des INFORMS Journal on Computing und der Fachzeitschrift OR (Operations Research) Spectrum sowie Programmdirektorin des Masterprogramms "Economic and Business Analytics". Kern ihrer Forschung ist die Entwicklung von generischen wie maßgeschneiderten Lösungsverfahren für Optimierungsprobleme im Bereich Produktion, Logistik und Supply Chain Management. Aktuell leitet sie mehrere Drittmittel finanzierte Forschungsprojekte. Gemeinsam mit ihrem Team und nationalen wie internationalen Forschungspartnern arbeitet sie zum Beispiel an Flottenplanungsproblemen mit alternativ betriebenen Fahrzeugen, Scheduling-Problemen in der Personaleinsatzplanung und der Produktion, Car- und Ridesharingansätzen, Disaster Relief Distribution Planning, nachhaltigem Supply Chain Network Design und an generischen Optimierungsalgorithmen für multikriterielle Problemstellungen.

   

 

 

Prof. Dipl.-Ing. Dr. Horst Steinmüller ist seit der Gründung des Vereins Wasserstoffinitiative Vorzeigeregion Austria P&G (WIVA P&G) dessen Obmann und Geschäftsführer. Seit seinem Berufseinstieg im Jahr 1979 beim Industrieanlagenbau der Voestalpine in Linz beschäftigt sich Dr. Steinmüller mit Fragen des Energie-, Qualitäts- und Umweltmanagements in den unterschiedlichsten Positionen. Ob als Abteilungsleiter im Chemieanlagenbau, als Business Administration Manager der btF (biotechnologische Forschungsgesellschaft der Austrian Industries), als Geschäftsführer der Österreichischen Vereinigung für agrarwissenschaftliche Forschung (ÖVAF), im Energieinstitut an der Johannes Kepler Universität Linz, dessen Geschäftsführer er seit dessen Gründung im Jahr 2001 bis 2020 war, oder als Konzessionsinhaber des TB für technische Chemie, sah und sieht Dr. Steinmüller seine Aufgabe in der Erarbeitung und Umsetzung von Strategien, die dem Prinzip der Nachhaltigen Entwicklung entsprechen. 

 

 

 

 

Dr.-Ing. habil. Andreas Mueller ist seit 2014 Leiter des Instituts für Robotik der JKU. Als gelernter Elektrotechniker verbindet er Praxis und Forschung, sitzt in zahlreichen Boards internationaler Forschungsverbände und Kommissionen. Er ist gefragter Referent auf internationalen Tagungen und stellt die Expertise seines Instituts in zahlreichen Kooperationen mit der oö. Wirtschaft zur Verfügung.

 

 

 

 

Prof.in Martina Mara hat Kommunikationswissenschaften in Wien studiert und an der Universität Koblenz-Landau zur Nutzerakzeptanz menschenähnlicher Maschinen in Psychologie promoviert. Nach langjähriger Forschungstätigkeit im außeruniversitären Bereich, unter anderem am Ars Electronica Futurelab, wurde sie 2018 als Professorin für Robopsychology an das Linz Institute of Technology (LIT) der JKU Linz berufen. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen psychologische Bedingungen einer menschenzentrierten Technologieentwicklung und interdisziplinäre Forschungsstrategien. Gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie forscht sie aktuell u.a. zu Vertrauensfaktoren in der Mensch-Roboter-Kollaboration oder zur Verständlichkeit künstlich intelligenter Systeme. Martina Mara wurde u.a. mit dem Wiener Frauenpreis und dem Futurezone Award in der Kategorie „Women in Tech“ ausgezeichnet. Als Kolumnistin der Oberösterreichischen Nachrichten kommentiert sie das technologische Zeitgeschehen regelmäßig auch für ein breiteres Publikum. 

 

 

 

 

Rick Rabiser ist Universitätsprofessor für Software Engineering in Cyber-Physical Systems am Linz Institute of Technology (LIT) und Leiter des LIT Cyber-Physical Systems Lab an der Johannes Kepler Universität Linz. Er hat an der JKU Linz in Wirtschaftsinformatik zum Thema Produktkonfiguration in Softwareproduktlinien promoviert und in Praktischer Informatik zum Thema Software Variabilität habilitiert. Seine Hauptforschungsinteressen sind Variantenmanagement, Softwareproduktlinien, Softwarewartung und -evolution, Automatisiertes Software Engineering, Anforderungsmonitoring und Usability von Software Engineering Werkzeugen. Prof. Rabiser hat über 140 Publikationen veröffentlicht und war an der Organisation von über 100 Internationalen Workshops und Konferenzen in verschiedenen Komitees beteiligt. Er ist gewähltes Mitglied des Steuerungskreises der International Systems and Software Product Line Conference (SPLC) und Mitglied der Euromicro Software Engineering for Advanced Applications (SEAA) Conference.

   

 

 

Univ.-Prof. Dr. Alois Zoitl promovierte 2007 an der Technischen Universität Wien. Aktuell ist er Professor für Cyber-Physical Systems for Engineering and Production am LIT CPS Lab der Johannes Kepler Universität Linz. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen wandlungsfähige Produktionsanlagen, verteilte Steuerungsarchitekturen und Softwareentwicklungs- & Softwarequalitätssicherungsmethoden in der Industrieautomation. Er ist Vorsitzender des IEC TC65B/WG15 für die IEC 61499 sowie Gründungsmitglied und Projektleiter des Open-Source Projekts Eclipse 4diac.

   

 

   

Dr.in Gertraud Leimüller, MPA (Harvard) absolvierte an der Universität Wien das Magister- und Doktoratsstudium der Ernährungswissenschaften, ging dann in die USA und kam an der Harvard University und am Massachusetts Institute of Technology (MIT) erstmals mit dem so spannenden Innovationsthema in Berührung, schloss dort ihr Masterstudium in Public Administration mit dem Schwerpunkten Innovation Management, Innovation Policy und Leadership ab. Zurück in Österreich gründete sie 2006 winnovation consulting gmbh, eine Innovationsberatungs- und -forschungsagentur mit dem Schwerpunkt Open und Collaborative Innovation.

Sie verfügt über umfassende Expertise und langjährige Erfahrung in der Entwicklung von Open Innovation-Strategien, Prozessen und Projekten in namhaften Unternehmen wie Lego, Philips, Fujitsu und Wienerberger. Unter ihrer Federführung hat sie gemeinsam mit ihrem Team mehrere Strategie- und Leitbildprozesse für Forschung bzw. Innovation auf Bundes- und Landesebene als auch international begleitet (u.a die Open Innovation Strategie der österreichischen Bundesregierung und die Digitalisierungsstrategie für den österreichischen Tourismus) und neue Instrumente und Methoden der Innovationspolitik mitentwickelt. Sie ist Buchautorin und schreibt die wöchentliche Kolumne „gewagtgewonnen" in den Salzburger Nachrichten. Für einige ihrer Arbeiten und Tätigkeiten heimste sie hochkarätige Preise ein. 2006 wurde sie mit dem Preis des österr. JournalistInnenkongresses, der „Medienlöwin des Jahres" ausgezeichnet.