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Klimaneutralität

Die weltweite Herausforderung

Nach vielen Jahren intensiver Verhandlungen wurde am 12. Dezember 2015 bei der internationalen Klimakonferenz COP 21 in Paris Geschichte geschrieben - alle Staaten haben sich dabei verpflichtet, die Weltwirtschaft auf klimafreundliche Weise zu verändern.

Die Welt verfolgt seither ein gemeinsames Ziel:  Eine klimaneutrale Weltwirtschaft.

Alle Staaten sind seither völkerrechtlich verpflichtet, sogenannte INDCs (intended nationally determined contribution) bekannt zu geben und umzusetzen. Diese Verpflichtung gilt für Industriestaaten ebenso wie für Schwellen- und Entwicklungsländer.

So will etwa China bis 2060 klimaneutral sein und investiert stark in erneuerbare Energien. Eine Herkulesaufgabe für den derzeit weltgrößten CO2-Emittenten, dessen Strom noch immer zu 60 Prozent aus Kohlekraftwerken kommt.

Das eine halbe Billion Dollar schwere Klimapaket der USA zielt darauf ab, bis 2030 den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen im Vergleich zu 2005 zu halbieren und bis 2050 klimaneutral zu wirtschaften. Deutschland möchte hingegen schon bis 2045 Klimaneutralität erreichen. Auf dem Weg dorthin sieht das deutsche Klimaschutzgesetz vor, bis 2030 den Treibhausgas-Ausstoß um 65 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 zu verringern.

Eine wesentliche Rolle wird im Zusammenhang mit all diesen Klimaambitionen auch CBAM spielen. Der CO2-Grenzausgleichsmechanismus soll verhindern, dass europäische Hersteller mit wenig klimafreundlich produzierten Importwaren konkurrieren müssen. Ein Konzept, dass jedoch handelspolitisch Konfliktpotenzial beinhaltet.

Alle diese Vorhaben – und noch viele mehr – stehen angesichts der Energieproblematik im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg auf dem Prüfstand.

Die WKOÖ sparte.industrie stellt beim Industrietag 2022 das für die oö. Industrie so wichtige Thema der Klimapolitik in seiner internationalen Dimension in den Mittelpunkt und möchte damit Impulsgeber für die Bewältigung dieser Zukunftsaufgabe sein.

Nähere Infos finden Sie hier:

Peter Altmaier
Bundesminister a.D.

 

Univ.-Prof. Karl Rose
Karl-Franzens-Universität Graz

 

Prof. Christian Keuschnigg
Universität St. Gallen

 

Einladung

 

Offenlegung nach Mediengesetz

 

Donnerstag | 5. Mai 2022

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