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Checkliste: Arbeiten in Deutschland

A) Meldepflichten vor dem Einsatz in Deutschland

1. Gewerberechtliche Meldung bei der HWK in Deutschland (1x jährlich)
Wird eine reglementierte Tätigkeit in Deutschland ausgeübt, muss vor Beginn einer Arbeitsaufnahme in Deutschland, diese zwingend schriftlich bei der regional zuständigen Handwerkskammer gemeldet werden.

Reglementierte Branchen finden Sie HIER

Das Meldeformular finden Sie HIER

2. Meldung der entsandten Mitarbeiter über das Meldeportal-Mindestlohn
Bei der Durchführung von Arbeiten in Deutschland ist in einigen Branchen das Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) und in anderen Branchen das Mindestlohngesetz (MiLoG) zu beachten.

Meldung unter: www.meldeportal-mindestlohn.de

3. A1 Formular für jeden Mitarbeiter bei der GKK beantragen (jedes Mal neu)

4. Beachtung deutscher Mindestlöhne, Vorbereitung entsprechender Nachweise
Überblick über sämtliche Branchenmindestlöhne finden Sie HIER

5. Prüfung steuerlicher Aspekte

  • ob eine Registrierung zur Umsatzsteuer in Deutschland erforderlich ist;
  • ggf. Registrierung Bauabzugssteuer
  • Lohnsteuer
  • Prüfung, ob Ertragssteuerpflicht in Deutschland entstehen kann

 

B) Bereitzuhaltende Unterlagen in Deutschland

1. Arbeitsverträge (oder Dienstzettel) + etwaige Ergänzungen
Sofern Lohn unter dem deutschen Tariflohn liegt, muss eine Zusatzvereinbarung für die Dauer der Entsendung gemacht werden, dass Arbeitnehmer während dem Einsatz nach deutschem Tarifvertrag entlohnt wird.

2. Arbeitszeitnachweise
Arbeitgeber sind verpflichtet Stundenzettel tagesaktuell zu führen (Beginn – Pausen – Ende).

3. Lohnabrechnungen + Nachweis der Lohnzahlung
Lohnzettel (letzter Monat) und Nachweise über erfolgte Lohnzahlungen (soweit eine Auszahlung im Entsendezeitraum erfolgt = wenn Entsendung länger als ein Monat).

4. A1 Nachweise (bei GKK zu beantragen)
A1 Formulare für sämtliche entsandten Mitarbeiter.

 

Nachschau zum Webinar Mitarbeiterentsendung nach Deutschland (10.12.2020)

 

Präsentationsunterlagen

 

 

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